Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort um die Mitte des 12. Jahrhunderts, als Arnoldus de Plezperch, ein Hofmarksherr von Plößberg und Dienstmann des Grafen von Sulzbach, in einer Schenkungsurkunde des Klosters Berchtesgaden als Zeuge für den Grafen Gebhard von Sulzbach auftritt.
1951 wurde Plößberg offiziell zum Markt erhoben und zur Führung eines eigenen Wappens berechtigt. Die Blüten sind Zeichen der Grafen von Sulzbach, das gevierte Schild in Silber und Schwarz weist auf den adeligen Gutsherren von Gleißenthal hin. Das Wappen trägt keinen Hinweis auf das Kloster Waldsassen, schließlich waren Plößberg, Schönkirch und Wildenau böhmische Kronlehensgüter.
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