Über der Weidner Bucht erhebt sich mit 595m ü.NN eine Landmarke, die bereits Alexander von Humbold auf seinen Reisen durch Ihre Schönheit in den Bann gezogen haben soll.
Das der Naturforscher den Parkstein wirklich als „Schönsten Basaltkegel Europas“ bezeichnet hat, ist wissenschaftlich allerdings nicht so eindeutig belegt wie die Tatsache, dass die kleine Bergkirche auf einem echten Vulkan sitzt. Die Sorge vor einem weiteren Ausbruch ist aber unbegründet. Zuletzt spie der Maarvulkan vor rund 23 Mio. Jahren glühendes Gestein und Asche, als aufsteigendes Magma auf Grundwasser traf. Man kann die beeindruckende, 40m hohe Wand aus zu Säulen erstarrter Basaltlava also in aller Ruhe auf sich wirken lassen.
Wind und Wetter, haben die Landschaft und auch den Parkstein seit seinem letzten Ausbruch aber stark verändert: Der Abtragung am längsten standgehalten hat der harte Basaltkern des alten Vulkanschlots. Von seinem Gipfel aus lohnt sich der Blick immer auf die weithin sichtbare Landschaft.
Mehr Infos unter http://www.parkstein.de/ Geologie