Großes Mausohr

Das Große Mausohr ist mit gut 40 Zentimeter Flügelspannweite unsere größte heimische Fledermausart. Die Jagdgebiete des Großen Mausohres sind vorzugsweise in alten Laubwaldbeständen, wo sie dicht über dem Erdboden nach flugunfähigen Laufkäfern jagen. Diese Beutetiere erhören sie am Rascheln im Laub. Laufkäfer bilden das Grundnahrungsmittel für Mausohren, zu dem sich dann das jeweilige Insektenangebot der…

Braunes Langohr

Auf den ersten Blick fallen bei dieser Fledermausart die namensgebenden großen Ohren auf, die beinahe so lang sind wie der Körper. Damit können sie noch leiseste Echos ihrer Ultraschallrufe und Krabbelgeräusche ihrer Beute wahrnehmen.   Bei der Jagd erbeuten die wendigen Flugakrobaten zu einem großen Teil Tag- und Nachtfalter, Raupen und Spinnen, die direkt von…

Kreuzotter

Einst gefürchtet, heute gefährdet. Moorwiesenpflege, Offenhaltung von Mooren und Strukturanreicherung tragen zur Lebensraumverbesserung bei.   Bild: männliches Kreuzotter Foto: W. Völkl  

Feuersalamander

Leuchtend-gelb gefleckt: Der Feuersalamander ist an seinem Muster gut zu erkennen. Mit einer Körpergröße von 14 bis 20 Zentimetern gehört der Feuersalamander zu den größten heimischen Schwanzlurchen. Am wohlsten fühlt er sich in den feuchten Laubmischwäldern der Mittelgebirge mit ihren kühlen Quellbächen, Quelltümpeln und quellwassergespeisten Kleingewässern.   Bild: W. Völkl

Warzenbeißer

Eine Laubheuschrecke, die bevorzugt Magerwiesen, mit lückigem Aufwuchs besiedelt. Der Warzenbeißer ist eine Laubheuschreckenart. Früher glaubte man, wenn die Tiere in Warzen beißen, dass wegen der ätzenden Verdauungssäfte dadurch die Warze abheilen würde. Warzenbeißer sind tagaktiv. Sie ernähren sich hauptsächlich von Insekten, jedoch auch von Pflanzen.

Dunkler Wiesenknopf-Ameisenbläuling

Ein Schmetterling, der seine Eier ausschließlich in die Köpfchen vom Wiesenknopf ablegt und die Raupe in Ameisennestern aufgenommen wird und sich sogar von der Brut ernähren kann. Auf den Landschaftspflegflächen im Naturpark kann zunehmend der Wiesenknopfameisenbläuling festgestellt werden. Näheres dazu unter https://www.anl.bayern.de/fachinformationen/biodiversitaet/projektliste.htm