Kreuzotter

Einst gefürchtet, heute gefährdet. Moorwiesenpflege, Offenhaltung von Mooren und Strukturanreicherung tragen zur Lebensraumverbesserung bei.   Bild: männliches Kreuzotter Foto: W. Völkl  

Feuersalamander

Leuchtend-gelb gefleckt: Der Feuersalamander ist an seinem Muster gut zu erkennen. Mit einer Körpergröße von 14 bis 20 Zentimetern gehört der Feuersalamander zu den größten heimischen Schwanzlurchen. Am wohlsten fühlt er sich in den feuchten Laubmischwäldern der Mittelgebirge mit ihren kühlen Quellbächen, Quelltümpeln und quellwassergespeisten Kleingewässern.   Bild: W. Völkl

Warzenbeißer

Eine Laubheuschrecke, die bevorzugt Magerwiesen, mit lückigem Aufwuchs besiedelt. Der Warzenbeißer ist eine Laubheuschreckenart. Früher glaubte man, wenn die Tiere in Warzen beißen, dass wegen der ätzenden Verdauungssäfte dadurch die Warze abheilen würde. Warzenbeißer sind tagaktiv. Sie ernähren sich hauptsächlich von Insekten, jedoch auch von Pflanzen.

Dunkler Wiesenknopf-Ameisenbläuling

Ein Schmetterling, der seine Eier ausschließlich in die Köpfchen vom Wiesenknopf ablegt und die Raupe in Ameisennestern aufgenommen wird und sich sogar von der Brut ernähren kann. Auf den Landschaftspflegflächen im Naturpark kann zunehmend der Wiesenknopfameisenbläuling festgestellt werden. Näheres dazu unter https://www.anl.bayern.de/fachinformationen/biodiversitaet/projektliste.htm

Pflanzen

Mit dem wirtschaftenden Menschen wurden für viele Tiere und Pflanzen erst Lebensräume erschlossen. Diese Biodiversität oder auch  Artenvielfalt braucht auch in Zukunft seine pflegende und gestaltende Hand im Naturpark. Stellvertretend hierfür: Kleines Knabenkraut Nicht nur auf Feuchtwiesen gedeihen Orchideenarten sondern auch auf kurzrasigen Magerwiesen wie das Kleine Knabenkraut. Serpentinstreifenfarn Ein Farn der nur in Felsspalten in Verbindung…