Die wohl erste Erwähnung der Burganlage Haselstein ist in dem um 1410 zusammengestellten Saalbuch über das Amt Flossenbürg zu finden.
Viele Indizien sprechen dafür, dass der Haselstein einst als Außenposten der Burg Flossenbürg diente zum erweiterten Schutz der Reisenden auf der „Goldenen Straße“, welche ganz in der Nähe vorbei führte.
Erst 1860 wurde die Anlage wieder entdeckt und zu einem Zentrum für Feiern und Feste umgebaut. Dadurch sind nur noch wenige Mauerreste in ihrer ursprünglichen Erscheinung erhalten.
Die Ruine und ihre Umgebung sind von auffälligen Granitformationen umgeben. Der sogenannte „versteinerte Wachhund“ verdankt seinen Namen der Form des Felsens. Auf dem Gelände der Ruine befindet sich eine kleine Schutzhütte auf der Spitze der Formation. Darüber hinaus gibt es sowohl überdachte, als auch nicht überdachte Rastmöglichkeiten.