Auf den ersten Blick fallen bei dieser Fledermausart die namensgebenden großen Ohren auf, die beinahe so lang sind wie der Körper. Damit können sie noch leiseste Echos ihrer Ultraschallrufe und Krabbelgeräusche ihrer Beute wahrnehmen.
Bei der Jagd erbeuten die wendigen Flugakrobaten zu einem großen Teil Tag- und Nachtfalter, Raupen und Spinnen, die direkt von Baumstämmen oder der Oberfläche von Blättern abgesammelt werden. Ihre nächtlichen Beutezüge führen sie meistens nur in eine Umgebung von wenigen 100 Metern um ihr Quartier.
Bild:
Braunes Langohr (Plecotus auritus) in einem Dachstuhl