Neustadt am Kulm

Der unweigerlich mit dem Ort verbundene Rauhe Kulm war seit Jahrtausenden ein schon von der geologischen Formation her magischer Anziehungspunkt für die Menschen. Dies beweisen archäologische Untersuchungen, die bis in die Hallsteinzeit (800 – 450 v. Chr.) reichen. Im Jahre 1281 verkaufte Landgraf Friedrich von Leuchtenberg, dessen Vorfahren 1119 u.a. die Reichsfeste Rauher Kulm als…

Moosbach

Der Ort liegt am Oberlauf der Pfreimd in einer Landschaft, die früh vom Menschen erschlossen war. Zahlreiche Funde aus der Steinzeit sprechen von der Belebung durch den vorgeschichtlichen Menschen. Mit „Reginboto de Mosebach“, einem Ministerialen der Grafen von Sulzbach, beginnt 1144 die urkundlich nachweisbare Geschichte des Ortes. Moosbach wird von alters her als Markt bezeichnet…

Mantel

Erstmals urkundlich erwähnt ist der Ort in einer Urkunde des späteren Kaisers und damaligen Königs Friedrichs II. aus dem Jahre 1212. Durch etliche Brände, die den Ort immer wieder zerstörten, wurde in der Folge das Anbauen von Scheunen, den Stodln an die Wohnhäuser verboten, es entstand der noch heute erhaltene Stodlplatz. 1654 wird der Ort…

Luhe-Wildenau

Erstmalig wurde Luhe um 905 urkundlich erwähnt. 1331 wurden dem Ort die Marktfreiheiten genehmigt, welche es dem Luher Bürgern erlauben, jährlich zwei Jahrmärkte und wöchentlich – jeweils Mittwochs – einen Markttag abzuhalten. Damit sollten die Einwohner Luhes die gleichen Rechte und Freiheiten haben wie die der Reichsstadt Weiden. 1978 wurde aus dem Markt Luhe und…

Leuchtenberg

Die Burg Leuchtenberg dürfte wohl viel älter sein als der Ort selbst. Erst 1124 wird erwähnt, dass durch Otto den Heiligen von Bamberg auf Bitte des edlen Gebhard von Waldeck-Leuchtenberg eine Kirche eingeweiht wurde. Somit ist bereits von einem Ort auszugehen. Mehr Infos unter  www.leuchtenberg.de   Sehenswürdigkeiten im Raum Leuchtenberg sind: die Burg Leuchtenberg das Lerautal Bunte…

Kohlberg

Die Entstehung Kohlbergs geht auf die erste Hälfte des 12. Jahrhunderts zurück. Die Köhler am Berg gaben dem Ort den Namen. Holzkohle wurde damals zum Schmelzen des Eisenerzes benötigt. Das 1442 verliehene Ortswappen zeigt mittig einen verkohlten Ast auf weißem Grund, darunter einen grünen Berg und obenauf weiß-blaue bayerische Rauten. Zu dieser Zeit führte Kohlberg…

Kirchenthumbach

Schon im 9. Jahrhundert wird Kirchenthumbach als „Tupach“ erwähnt. 1335 erhielt es den Namen „superiori Dumbac“. Graf Adelfolk erbaute 1175 eine stark befestigte Burg mit 4 Ecktürmen, mit Ringmauer, Wassergraben und Zugbrücke. Der Turm im Wappen lässt noch heute daran erinnern. 1357 wurde der Ort zum Markt erhoben und mit vielen Rechten und Freiheiten ausgestattet.…

Kemnath

Die Vorläufersiedlung „Keminata“ der Stadt Kemnath soll am 6. Juni 1009 durch Kaiser Heinrich II. dem neugegründeten Bistum Bamberg gestiftet worden sein. Die dann auf den Standort der heutigen Altstadt verlegte Siedlung wurde im 13. Jahrhundert als Markt angelegt. 1283 fiel Kemnath an Herzog Ludwig II. von Bayern und im Jahr 1329 an die pfälzischen…