Speinshart

Die Gründung des Klosters Speinshart darf für 1145 angenommen werden mit Besiedlung des Prämonstratenser-Ordens, damals aus Wilten, Tirol. 1682 wurde die ursprünglich romanische Kirche und das Kloster von der oberbayerischen Baumeisterfamilie Dientzenhofer umgestaltet. Mit der Säkularisation ab 1802 begann man, aus dem Klosterdorf durch Verkauf ein Bauerndorf zu machen. 1921 kamen die Prämonstratenser diesmal vom…

Schwarzenbach

Die Gemeinde Schwarzenbach mit rund 1160 Einwohner gliedert sich in den Hauptort sowie die Ortsteile Walbenhof, Walbenweiher, Schmierhütte, Siedlung, Parkstein-Hütten und die Ortschaft Pechhof. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Schwarzenbach 1285. Entlang des Schwarzenbachs siedelten Bauern und machten das angrenzende Land urbar. Die Ortschaft Pechhof, die seit 1850 zur Gemeinde Schwarzenbach gehört, war Sitz eines Landsassengutes…

Püchersreuth

Umgeben von sehr alten Linden auf einer Anhöhe thront die Wallfahrtskirche St. Quirin mit wertvollen Akanthusschnitzereien. Entlang des Rundwanderwegs Ilsenbach überraschen  künstlerische Skulpturen aus verschiedenen Materialien die Wanderer. Einblicke in eine Kulturlandschaft bieten sich im Bereich der ehemaligen Kronmühle. Mehr Infos unter https://puechersreuth.de/  

Pressath

Der Name Pressath ist slawischen Ursprungs und dürfte seinen Ursprung im 6.-8. Jahrhundert haben. Urkundlich erwähnt wird 1124, daß die „Pressather“ ihr Erbhaus bereits 200 Jahre auf dem „Judenberg“ innehaben. Am 20. Januar 1845 wurde der Markt Pressath durch König Ludwig I von Bayern zur Stadt erhoben. In den 70er Jahren wurden verschiedene umliegende Gemeinden…

Plößberg

Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort um die Mitte des 12. Jahrhunderts, als Arnoldus de Plezperch, ein Hofmarksherr von Plößberg und Dienstmann des Grafen von Sulzbach, in einer Schenkungsurkunde des Klosters Berchtesgaden als Zeuge für den Grafen Gebhard von Sulzbach auftritt. 1951 wurde Plößberg offiziell zum Markt erhoben und zur Führung eines eigenen Wappens berechtigt.…

Pirk

Am östlichen Rand der Waldnaabaue  gelegen, zeigt der Ort mit seiner Auferstehungskirche mit dem berühmten Altarfresko ein gelungenes Beispiel moderner Kunst.Südlich in der Bonau, einem Waldgebiet in der Aue sind noch kleinflächig  Auwälder mit Birken, dem Wappenbaum der Gemeinde, eingestreut. Mehr Infos unter www.gemeinde-pirk.de

Parkstein

1052 wird in einem Ort namens Paracstein eine hölzerne Burg durch Konrad I. von Bayern niedergebrannt. Das Marktrecht wird 1342 durch Herzog Rudolf von Sachsen gewährt. 1822 wird der Musiker, Komponist und Dirigent Franz Josef Strauß in Parkstein geboren. Sein Sohn Richard Strauss wird später einer der berühmtesten Komponisten des 19./20. Jahrhunderts. 1972 tritt der…