Burg Flossenbürg

Die Burg wurde um 1100 erbaut als Bollwerk gegen Angriffe aus Richtung Osten. Als gräfliche Grenzburg diente sie auch der Sicherung wichtiger Verkehrswege. Im Lauf der Jahrhunderte wechselte die Burg mehrmals die Besitzer. Einer der bekanntesten soll Kaiser Friedrich Barbarossa gewesen sein. Im Dreißigjährigen Krieg wurde 1634 die Burganlage durch Dragoner, die bis dahin ihren Dienst…

Kuschberg

Berg der Überraschung Nicht nur wegen der wunderschönen Aussicht lohnt sich der kurze Aufstieg auf die Kuppe des 585m hohen Kuschberges bei Atzmannsberg. Es handelt sich hier um einen kleineren Vertreter der Gattung „schlafender Vulkane“. Vor allem das an manchen Stellen erstaunlich gut sichtbare Gestein aus Basalt und Tuff überrascht allemal und erlaubt einen kleinen…

Hoher Parkstein

Über der Weidner Bucht erhebt sich mit 595m ü.NN eine Landmarke, die bereits Alexander von Humbold auf seinen Reisen durch Ihre Schönheit in den Bann gezogen haben soll. Das der Naturforscher den Parkstein wirklich als „Schönsten Basaltkegel Europas“ bezeichnet hat, ist wissenschaftlich allerdings nicht so eindeutig belegt wie die Tatsache, dass die kleine Bergkirche auf…

Vulkanlandschaft Rauher Kulm

Die stattlichste Erhebung ist wohl der 682,5 m hohe Basaltkegel des Rauhen Kulms. Er und das zwischen ihm und seinem jüngeren Bruder, dem „Kleinen Kulm“, gelegene Landstädtchen Neustadt am Kulm, laden zu jeder Jahreszeit zum Besuch ein. Mit knapp 1300 Einwohnern ist der immer noch barock-biedermeierlich wirkende Ort in Bezug auf die Bürgerschaft die kleinste…

Guter Heinrich

Sich selbst überlassene, „ungepflegte“ Grünstreifen in Dörfern oder Städten können ein Refugium für längst vergessene Nutz -und Heilpflanzen sein.   Bild: Der Gute Heinrich – dieser wurde früher als Ersatz für Spinat genutzt.

Moore

Neueren Datums sind die großen Kiesgruben die durch den Abbau entstanden sind und als Ersatzlebensräume für Pioniere sowohl von Pflanzen und Tieren angenommen werden. Natürlich gibt es noch vom Menschen nur zeitweise beeinflusste Lebensräume, die aber eine umso interessantere Pflanzen und Tierwelt beherbergen. Im Naturpark konzentrieren sich die Moore in den großen Waldgebieten des Manteler…

Weihergebiete

Der Mensch gestaltete nicht nur Landlebensräume, sondern natürlich auch die Wasserlebensräume. Fließgewässer nutzte er zur Energiegewinnung mittels Wasserrädern, wofür er zusätzlich Werkbäche und Stauweiher anlegte. Die Großen Teichgebiete wurden im Mittelalter überwiegend von den Klöstern angelegt zur Verbesserung des Angebots an Fischen. Heute sind sie zum Teil als Naturschutzgebiete ausgewiesen.   Bild: Schüsselweiher bei Eschenbach