Lebensraum des Feuersalamanders

In kühlen, schattigen Quellbächen und Quelltöpfen mit stetiger Wasserführung entwickeln sich die Larven des Feuersalamanders. Dort müssen ein hoher Strukturreichtum und strömungsberuhigte Zonen vorhanden sein, aus denen die Larven nicht abgeschwemmt werden. Totholz, Steine und altes Laub bieten Verstecke und garantieren gleichzeitig eine genügend hohe Beutetierdichte. Erwachsene Feuersalamander leben in feuchten, oftmals schattigen Wäldern, die…

Steckbrief Feuersalamander

Der Feuersalamander gehört zu den Lurchen (= Amphibien). An der lackschwarzen Grundfärbung mit dem gelben Zeichnungsmuster sind die erwachsenen Tiere sehr einfach zu erkennen. Die Variabilität dieses Musters ist individuell unterschiedlich. Demgegenüber sind Männchen und Weibchen kaum auseinander zu halten. Ausgewachsene Feuersalamander werden einschließlich des Schwanzes bis 20cm lang und über 40 Gramm schwer. Sie…

Geopark Bayern-Böhmen

Vulkane sind beeindruckende Zeugen der Aktivität des Planeten Erde. Im grenzüberschreitenden Geopark Bayern-Böhmen sind vielfältige Beispiele vulkanischer Unruhe zu entdecken. … Entlang des Eger-Rifts, jener großen von Südwesten nach Nordosten ziehenden Aufwölbung der Erdkruste in unserer Region, reihen sich die Vulkane aneinander.   Mehr Informationen hier

KTB Windischeschenbach

Die Dauerausstellung System Erde im KTB Windischeschenbach führt Sie an dynamischen Systeme heran und zeigt die Zusammenhänge ihrer verschiedenen Komponenten. So sind Vulkanismus, Gebirgsbildungen, Erdbeben, das Magnetfeld, die Kontinentaldrift, unser Klima, das Wasser, die Gesteine, Erdwärme und das Leben selbst lediglich Zahnrädchen im großen Ganzen. Ihre Verzahnungen zu erkennen, zu verstehen und zu vermitteln, ist eine…

Schloßberg Störnstein

Ein Stör, eine Zweiglinie der Herren von Murach, erbaute im 12. Jahrhundert hier eine Burg. Um 1581 erhalten die Neustädter von der lobkowitzischen Herrschaft die Erlaubnis, die Steine des „öden“ Schlosses Störnstein zu dem beabsichtigten Turmbau der Kirche in Neustadt zu verwenden. Das war das Ende der Burg Störnstein. Lange Zeit waren die mächtigen Granitblöcke…

Sauerbachtal

Das Sauerbachtal ist im Frühjahr das reinste Blütenparadies. In den Uferzonen blühen ab Mitte April unter anderem Buschwindröschen, Sumpfdotterblumen, Schlüsselblumen, der blühende Klee und das Veilchen. Auf den Wiesen links in den Auen blüht in der Zeit der Orchideenblüte vom Mai bis Juni das Knabenkraut.   Mehr Informationen unter https://www.oberpfaelzerwald.de/sauerbachtal

Pfreimdtal

Knotenpunkt vieler regionaler und überregionaler Wanderwege im oberen Pfreimdtal bildet der gleichnamige Pfreimdsteg nahe der Hörlmühle zwischen Pfrentsch und Burkhardsrieth im Bereich der Marktgemeinde Waidhaus. In dem urwüchsigen Tal führt ein schmaler Pfad entlang des Flüsschens. Mit seinen naturbelassenen Ufern mit wilden Stauden und bemoosten Steinen ist die Tour ein echter Geheimtipp für Naturgenießer. Das…

Gruberbachtal

Klein aber oho zeigt sich der Gruberbach im Bereich Moosbach, dessen schönster Talabschnitt im wesentlichen durch den gleichnamigen, 8ha großen Kurpark perfekt erschlossen ist. In der Abgeschiedenheit von Waldauen und Wasserläufen finden sich Regenerationsinseln für Körper, Geist und Seele.   Mehr Informationen unter https://www.oberpfaelzerwald.de/kurpark-gruberbachtal-moosbach  

Burg Neuhaus

Die Burg wurde um 1300 erbaut von Landgraf Ulrich I. von Leuchtenberg. Bereits 1328 wurde die Burg an das Kloster Waldsassen verpfändet und bleibt lange Zeit in klösterlichen Besitz. Erst 1803 geht die Burg wieder in private Hände über und beherbergt ab 1820 eine Schule. 1972 wird die Ortschaft Neuhaus mitsamt Burg nach Windischeschenbach eingemeindet. 1985 konnte…