Wiesenknopf-Talwiesen

Die Beweidung reichte bald nicht mehr aus, da dadurch nur das Futter der Tiere über die Sommermonate gewonnen wurde. Für den Wintermonate musste durch Mahd ein Futtervorrat beschafft werden somit wurde die Mahd notwendig. Nach und nach wurden aus den Weiden schließlich Wiesen. Diese entstanden zunächst in den Talauen, denn dort ist die Wasserversorgung am…

Wacholder-Heide

Für den Erhalt von Viehfutter wurden zunächst die Wälder beweidet. Es entstanden Hutungen mit lockerem Baumbestand, der sich lichtete. Pflanzen mit starken Stacheln, Nadeln oder mit Giftanteil wurden von den Tieren nicht gefressen und blieben somit auch nach der Beweidung stehen. Die Wacholderheide bei Wampenhof auf Granitgestein zeugt noch von der ehemaligen Weidewirtschaft.

Flechten

Zu den Erstbesiedlern von Gesteinen zählen die Flechten und Moose. Sie sind eine Gemeinschaft aus Pilz und Alge und überziehen in allen Farbschattierungen auch Felsblöcke. Flechten können sehr alt werden, ein handtellergroßer „Fleck“ kann je nach Art zwischen 10 bis 100 Jahre alt sein.

Großes Mausohr

Das Große Mausohr ist mit gut 40 Zentimeter Flügelspannweite unsere größte heimische Fledermausart. Die Jagdgebiete des Großen Mausohres sind vorzugsweise in alten Laubwaldbeständen, wo sie dicht über dem Erdboden nach flugunfähigen Laufkäfern jagen. Diese Beutetiere erhören sie am Rascheln im Laub. Laufkäfer bilden das Grundnahrungsmittel für Mausohren, zu dem sich dann das jeweilige Insektenangebot der…

Braunes Langohr

Auf den ersten Blick fallen bei dieser Fledermausart die namensgebenden großen Ohren auf, die beinahe so lang sind wie der Körper. Damit können sie noch leiseste Echos ihrer Ultraschallrufe und Krabbelgeräusche ihrer Beute wahrnehmen.   Bei der Jagd erbeuten die wendigen Flugakrobaten zu einem großen Teil Tag- und Nachtfalter, Raupen und Spinnen, die direkt von…