Bruchwälder
Das Erscheinungsbild reicht vom montanen Buchen-Fichtenwald über die trockenen Kiefern-Flechtenwälder bis zu Bruch- und Moorwäldern Bild: Bruchwald bei Eschenbach im Creußental
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Das Erscheinungsbild reicht vom montanen Buchen-Fichtenwald über die trockenen Kiefern-Flechtenwälder bis zu Bruch- und Moorwäldern Bild: Bruchwald bei Eschenbach im Creußental
Zu den Erstbesiedlern von Gesteinen zählen die Flechten und Moose. Sie sind eine Gemeinschaft aus Pilz und Alge und überziehen in allen Farbschattierungen auch Felsblöcke. Flechten können sehr alt werden, ein handtellergroßer „Fleck“ kann je nach Art zwischen 10 bis 100 Jahre alt sein.
Linden wurden überwiegend als Alleen oder markante Einzelbäume gepflanzt. Meist sind Naturdenkmäler im Naturpark Linden.
Ein Farn, der nur in Felsspalten in Verbindung mit dem Gestein Serpentinit vorkommt. Zur Schaffung von neuen Besiedlungsflächen ist die vorsichtige Säuberung der Felsspalten erforderlich.
Nicht nur auf Feuchtwiesen gedeihen Orchideenarten sondern auch auf kurzrasigen Magerwiesen wie das Kleine Knabenkraut.
Das Große Mausohr ist mit gut 40 Zentimeter Flügelspannweite unsere größte heimische Fledermausart. Die Jagdgebiete des Großen Mausohres sind vorzugsweise in alten Laubwaldbeständen, wo sie dicht über dem Erdboden nach flugunfähigen Laufkäfern jagen. Diese Beutetiere erhören sie am Rascheln im Laub. Laufkäfer bilden das Grundnahrungsmittel für Mausohren, zu dem sich dann das jeweilige Insektenangebot der…
Auf den ersten Blick fallen bei dieser Fledermausart die namensgebenden großen Ohren auf, die beinahe so lang sind wie der Körper. Damit können sie noch leiseste Echos ihrer Ultraschallrufe und Krabbelgeräusche ihrer Beute wahrnehmen. Bei der Jagd erbeuten die wendigen Flugakrobaten zu einem großen Teil Tag- und Nachtfalter, Raupen und Spinnen, die direkt von…
Einst gefürchtet, heute gefährdet. Moorwiesenpflege, Offenhaltung von Mooren und Strukturanreicherung tragen zur Lebensraumverbesserung bei. Bild: männliches Kreuzotter Foto: W. Völkl
Leuchtend-gelb gefleckt: Der Feuersalamander ist an seinem Muster gut zu erkennen. Mit einer Körpergröße von 14 bis 20 Zentimetern gehört der Feuersalamander zu den größten heimischen Schwanzlurchen. Am wohlsten fühlt er sich in den feuchten Laubmischwäldern der Mittelgebirge mit ihren kühlen Quellbächen, Quelltümpeln und quellwassergespeisten Kleingewässern. Bild: W. Völkl
Eine Laubheuschrecke, die bevorzugt Magerwiesen, mit lückigem Aufwuchs besiedelt. Der Warzenbeißer ist eine Laubheuschreckenart. Früher glaubte man, wenn die Tiere in Warzen beißen, dass wegen der ätzenden Verdauungssäfte dadurch die Warze abheilen würde. Warzenbeißer sind tagaktiv. Sie ernähren sich hauptsächlich von Insekten, jedoch auch von Pflanzen.