In kühlen, schattigen Quellbächen und Quelltöpfen mit stetiger Wasserführung entwickeln sich die Larven des Feuersalamanders. Dort müssen ein hoher Strukturreichtum und strömungsberuhigte Zonen vorhanden sein, aus denen die Larven nicht abgeschwemmt werden. Totholz, Steine und altes Laub bieten Verstecke und garantieren gleichzeitig eine genügend hohe Beutetierdichte.
Erwachsene Feuersalamander leben in feuchten, oftmals schattigen Wäldern, die ihnen sehr viel Tagesverstecke bieten. Als solche eignen sich besonders kleine Höhlen unter Totholz, Steinen und Baumwurzeln. Wichtig für den Feuersalamander ist auch eine dichte Pflanzendecke am Boden. Laubwälder und Laubmischwälder mit Altholz sagen ihm deshalb besonders zu.
Verbreitung des Feuersalamanders in Bayern (Quelle: Bayerisches Landesamt für Umwelt)
Der Feuersalamander ist besonders geschützt und gilt in Bayern nah der Roten Liste als in seinem Bestand „gefährdet“