1586 bis 1593 wurde die Friedrichsburg von Pfalzgraf Friedrich errichtet und nach seinem Erbauer benannt.
Am 17. Dezember 1597 starb Friedrich auf der Friedrichsburg. Nach seinem Tode diente das Schloss als Witwensitz für die Pfalzgräfin. Mit ihrem Tode am 10. Mai 1608 endete die Residenzzeit für Vohenstrauß.
In der Folgezeit diente die Friedrichsburg vorübergehend als Wohnung für den Pfleger von Floss und Vohenstrauß. In den Jahren 1659 bis 1661 wurde die Friedrichsburg und die dazugehörigen Gebäude restauriert.
Im 19. Jahrhundert war das Schloss Sitz verschiedener Ämter. 1809 wurde der Sitz des Landgerichtes von Burgtreswitz durch eine von Freiherr von Montgelas unterzeichnete Erschließung in die Burg verlegt. Das damalige Landgericht war nach heutigen Begriffen untere Verwaltungsbehörde des Staates, die das Polizeiwesen und die niedere Gerichtspflege wahrnahm. 1842 kam noch das Rentamt dazu. Seit 1862 waren dort das Bezirksamt und das Rentamt, dann das Vermessungsamt und später bis 1972 das Landratsamt untergebracht.
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