Im Jahr 1347 ließ Kaiser Ludwig der Bayer die Burg Schellenberg, die damals noch den Namen „Lug ins Land“ trug, gegen Einfälle aus Böhmen erbauen. Am 12. Juli 1498 wurde die Burg unter der Führung des Hauptmanns Konrad von Wirsberg, der in den Diensten des Markgrafen von Brandenburg stand, erstürmt. Dabei die Burg Schellenberg teilweise zerstört. Ihren Besitzer, Ritter Moritz von Guttenberg, nahm man gefangen. Die Burg wurde nicht mehr aufgebaut.
Im Bereich der Burg befand sich bis 1865 auch ein Jagdschloß, welches 1865 mit Auszug des letzten Bewohners abgerissen wurde.
Das Gebiet um die Ruine Schellenberg bei Waldkirch zeigt großflächig verschiedene Verwitterungsformen des Flossenbürger Granits. Wollsackverwitterung, Granittürme und Blockhalden des Granits können hier studiert werden.
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