Luhe-Wildenau

Erstmalig wurde Luhe um 905 urkundlich erwähnt. 1331 wurden dem Ort die Marktfreiheiten genehmigt, welche es dem Luher Bürgern erlauben, jährlich zwei Jahrmärkte und wöchentlich – jeweils Mittwochs – einen Markttag abzuhalten. Damit sollten die Einwohner Luhes die gleichen Rechte und Freiheiten haben wie die der Reichsstadt Weiden. 1978 wurde aus dem Markt Luhe und…

Leuchtenberg

Die Burg Leuchtenberg dürfte wohl viel älter sein als der Ort selbst. Erst 1124 wird erwähnt, dass durch Otto den Heiligen von Bamberg auf Bitte des edlen Gebhard von Waldeck-Leuchtenberg eine Kirche eingeweiht wurde. Somit ist bereits von einem Ort auszugehen. Mehr Infos unter  www.leuchtenberg.de   Sehenswürdigkeiten im Raum Leuchtenberg sind: die Burg Leuchtenberg das Lerautal Bunte…

Kohlberg

Die Entstehung Kohlbergs geht auf die erste Hälfte des 12. Jahrhunderts zurück. Die Köhler am Berg gaben dem Ort den Namen. Holzkohle wurde damals zum Schmelzen des Eisenerzes benötigt. Das 1442 verliehene Ortswappen zeigt mittig einen verkohlten Ast auf weißem Grund, darunter einen grünen Berg und obenauf weiß-blaue bayerische Rauten. Zu dieser Zeit führte Kohlberg…

Kirchenthumbach

Schon im 9. Jahrhundert wird Kirchenthumbach als „Tupach“ erwähnt. 1335 erhielt es den Namen „superiori Dumbac“. Graf Adelfolk erbaute 1175 eine stark befestigte Burg mit 4 Ecktürmen, mit Ringmauer, Wassergraben und Zugbrücke. Der Turm im Wappen lässt noch heute daran erinnern. 1357 wurde der Ort zum Markt erhoben und mit vielen Rechten und Freiheiten ausgestattet.…

Kemnath

Die Vorläufersiedlung „Keminata“ der Stadt Kemnath soll am 6. Juni 1009 durch Kaiser Heinrich II. dem neugegründeten Bistum Bamberg gestiftet worden sein. Die dann auf den Standort der heutigen Altstadt verlegte Siedlung wurde im 13. Jahrhundert als Markt angelegt. 1283 fiel Kemnath an Herzog Ludwig II. von Bayern und im Jahr 1329 an die pfälzischen…

Kastl bei Kemnath

In direkter Nachbarschaft zum Rauhen Kulm und zur Haidenaab bot der Platz am Kastler Berg bereits in früher Vorzeit die idealen Voraussetzungen für einen geeigneten Siedlungsraum. Ausgrabungen zeigen, dass seit weit über 2500 Jahren Menschen in der Region leben. Kastl selbst bzw. der damalige Geistliche „Heinricus Strobel“ von „Kasten“ wird im Jahr 1228 erstmalig in…

Irchenrieth

Es lässt sich nicht urkundlich nachweisen, wann der Ort Irchenrieth entstanden ist. Der Ortsname gibt hier jedoch Hinweise auf die Siedlungsgeschichte. Das Grundwort „rieth“ bedeutet soviel wie gerodetes Land und weist darauf hin, dass die Ortschaft während der großen Rodungswelle durch die Bajuwaren vom 11. – 13. Jahrhundert entstanden ist. Zusammen mit dem zweiten Wort…

Grafenwöhr

Die erste urkundliche Erwähnung der Stadt Grafenwöhr findet sich im Jahr 1361. Die Landgrafen Johann I. und Ullrich II. von Leuchtenberg erwirkten damals Stadtechte von Kaiser Karl IV. Auch überregional bekannt ist die Stadt für ihren Truppenübungsplatz, der bereits 1908 Arbeit und Verdienst in die Region brachte. Heute wird der Truppenübungsplatz von den amerikanischen Streitkräften…

Georgenberg

Seit der Mitte des 16. Jahrhunderts war Georgenberg in der Herrschaft Waldthurn eine erbuntertänige Ortschaft der gefürsteten Reichsgrafschaft Störnstein unter den Fürsten Lobkowitz und kam nach der Rheinbundakte von 1806 durch Kauf zum Königreich Bayern. Im Jahr 1848 endete die Erbuntertänigkeit der Bewohner. Im Zuge einer Verwaltungsreform entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die Gemeinde Georgenberg. Mehr Infos unter  www.georgenberg.de   Sehenswürdigkeiten im Raum Georgenberg sind: die Burg Schellenberg